Google entfernt Dating-Apps, in denen Minderjährige waren
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Der Android-App-Store Google Play hat erneut Probleme mit einigen der von ihm gehosteten Apps. In diesem Fall sieht er sich einer ebenso heiklen und problematischen Gleichung gegenüber wie der aus Dating-Apps und Minderjährigen. Und es ist so, dass es zwischen Tinder, Grindr und anderen Orten der Liebeserholung Websites gab, auf denen den Zugang von Benutzern ab 12 Jahren erlaubte Etwas, das nicht sein kann an einem sicheren Ort wie dem Play Store untergebracht.
Minderjährige in Dating-Apps aus dem Play Store
Die US-amerikanische FTC (Federal Trade Commission) hat den Entwicklern der Anwendungen Meet24, FastMeet und Meet4U eine Verwarnung geschickt, indem sie dies erlaubt Kinder bis 12 Jahre, ein Konto bei ihnen zu eröffnen und die angebotenen Dienstleistungen zu nutzen. Diese Anwendungen gehören der Firma Wildec LCC mit Sitz in der Ukraine. Durch diese Anwendungen wurden persönliche Informationen wie Geburtsdatum, E-Mail-Adresse, persönliche Fotos und Echtzeit-Standort der Benutzer gesammelt.
Die Datenschutzrichtlinie der drei Anwendungen warnte davor, die Registrierung von Minderjährigen unter 13 Jahren sei verboten, aber anschließend Sie haben diese Benutzer weder blockiert noch Maßnahmen gegen sie ergriffen. Aber nicht nur das, dieselben Anwendungen boten auch keine Sicherheitsmechanismen für Erwachsene, um mit minderjährigen Benutzern in Kontakt zu treten.Tatsächlich befinden sich mehrere Nutzer von Dating-Apps mitten in einem Strafverfahren, weil sie versucht haben, Minderjährige zu kontaktieren.
Der Eintrag eines Minderjährigen in einer Dating-App muss den Eltern gemeldet werden
Laut FTC verstoßen diese drei Dating-Apps, die ebenfalls aus Apples App Store entfernt wurden, möglicherweise gegen die COPPA-Regel. Diese Regel verlangt von Apps, die Daten von Nutzern unter 13 Jahren sammeln, Eltern darüber zu informieren, was sie tun, damit sie entsprechend handeln können. Darüber hinaus ist die Handelskommission der Ansicht, dass diese Tools unlautere Praktiken entwickeln, die die Integrität des Verbrauchers gefährden könnten.
Diese drei Anwendungen sind nicht mehr im Android Play Store oder im Apple App Store aufgeführt.Die Kommission ist der Ansicht, dass diese Treffpunkte und Termine in Zukunft wieder in den Anwendungsverzeichnissen erscheinen können, aber nur, wenn sie dies in einer „Erwachsenen“-Versiontun.
Kinder greifen zunehmend darauf zurück, ihr erstes mobiles Gerät früher zu haben, und Eltern müssen extreme Vorsichtsmaßnahmen treffen. Das Handy ist ein Werkzeug, das heute unverzichtbar erscheint und für Minderjährige buchstäblich ein Lebensretter sein kann. Dafür haben wir Anwendungen, die sie verfolgen. Aber gleichzeitig können sie eine Tür zu einer gefährlichen Welt sein, die skrupellosen Sexualstraftätern ausgesetzt ist, die nicht zögern werden, an die Tür zu klopfen, um sich bemerkbar zu machen. Dafür stehen Eltern eine Reihe von Tools zur Verfügung, die die Nutzung der Handys ihrer Kinder überwachen und so ungewollte Aktivitäten unterbinden.Erwachsene mit Kindern müssen dieses Thema sehr ernst nehmen und ihnen die Nutzung ihres Handys nicht verbieten, sondern ihn zu einem rationalen und intelligenten Umgang damit erziehen. Und natürlich zensieren, was sie nicht sehen sollten.
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