Lohnt es sich, das Doppelte für einen Huawei P40 mit der Ehre 30 im Voraus zu bezahlen?
Inhaltsverzeichnis:
Honor hat gerade seine neuen Flaggschiffe für 2020 auf den Markt gebracht. Wir sprechen über Honor 30, Honor 30 Pro und Honor 30 Pro Plus. Das Trio Calaveras ist die perfekte Alternative zum P40 seiner Schwesterfirma. So sehr, dass die Terminals die meisten Spezifikationen wie Kameras, Design oder Prozessormodell gemeinsam haben. Der in China angekündigte Preis reduziert die Wette von Honor um fast die Hälfte.
Ausgehend von dieser Prämisse wird die Frage fast obligatorisch. Lohnt es sich, für eines der derzeit auf dem Markt angebotenen Huawei P40 das Doppelte zu zahlen?
Honor 30 gegen Huawei P40: Gleiche Funktionen zu einem doppelt so günstigen Preis
Und es ist kein Scherz. Sowohl die billigsten als auch die teuersten Modelle kosten buchstäblich halb so viel wie ihre Kollegen in China. Um fair zu sein, befinden wir uns nicht in genau denselben Terminals. Der Honor 30 verfügt beispielsweise über einen eingeschränkteren Prozessor, der nicht einmal die 5G-Netzwerktechnologie unterstützt.
Hinzu kommen die offensichtlichen Unterschiede in den Bildschirmen. Neben der Qualität der Panels ist das Honor 30 Pro + das einzige Modell mit einer Bildwiederholfrequenz von 90 Hz. Was den fotografischen Bereich betrifft, sind die Unterschiede etwas weniger greifbar. Und ist das auch das billigste Modell hat einen 3x Tele-Sensor.
Als ob dies nicht genug wäre, erbt der Honor 30 Pro + den Hauptsensor von der P40-Serie. Ebenso verwendet der dritte Sensor ein 5-fach Teleobjektiv mit der gleichen Vergrößerung wie das Huawei P40 und P40 Pro. Wir müssen auch die Integration eines 40-W-Kabel-Schnellladesystems sowie eines Systems erwähnen 27 W kabelloses Laden bei Pro und Pro + Modellen.
Abgesehen von den technischen Unterschieden zwischen den Modellen liegt der Grund für die neuen Ehren-Flaggschiffe im Preis. Bisher hat das Unternehmen die Preisliste in Spanien nicht bestätigt. Wenn wir frühere Veröffentlichungen als Referenz heranziehen, können wir davon ausgehen, dass die Preiserhöhung in Europa rund 100 Euro betragen wird.
Ausgehend von dieser Prämisse könnte die Preisliste der Honor 30, 30 Pro und 30 Pro Plus wie folgt lauten:
- Ehre 30 mit 6 und 128 GB: ca. 490 Euro (390 Euro zum Wechselkurs in China).
- Ehre 30 mit 8 und 128 GB: ca. 520 Euro (420 Euro zum Wechselkurs in China).
- Ehre 30 mit 8 und 128 GB: ca. 550 Euro (450 Euro zum Wechselkurs in China).
- Honor 30 Pro mit 8 und 128 GB: ca. 620 Euro (520 Euro beim Wechsel in China).
- Honor 30 Pro mit 8 und 256 GB: ca. 660 Euro (560 Euro zum Wechselkurs in China).
- Ehre 30 Pro + mit 8 und 256 GB: ca. 750 Euro (650 Euro zum Wechselkurs in China).
- Honor 30 Pro + 12 und 256 GB: ca. 800 Euro (700 Euro zum Wechselkurs in China).
Wenn wir uns die Huawei-Modelle ansehen, lautet die offizielle Preisliste wie folgt:
- Huawei P40 8 und 128 GB: 800 Euro
- Huawei P40 Pro 8 und 256 GB: 1.000 Euro
- Huawei P40 Plus 12 und 512 GB: 1.400 Euro
Im Vergleich zu den günstigsten Honor-Modellen beträgt der Unterschied 310, 380 und 650 Euro. Dies entspricht einer Steigerung des erwarteten Preises der Terminals des Unternehmens um fast 50 Prozentpunkte. Innerhalb dieser Gleichung müssen wir die umstrittenste Variable einführen: das Fehlen von Google-Diensten.
Lohnt es sich, diesen Unterschied für Terminals zu zahlen, die einen Großteil der Eigenschaften von Honor-Telefonen aufweisen und denen die Eingabeanwendungen von Google fehlen? Die Antwort liegt in der Tasche eines jeden Lesers. Angesichts der bevorstehenden Wirtschaftskrise würde ich es nicht wagen, auf ein Telefon zu setzen, das in seiner einfachsten Version bei mindestens 800 Euro startet.